Es ist ein ganz „normaler“ Donnerstagmorgen im Januar-Lockdown. Ich sitze am Frühstückstisch, eine dampfende Tasse Kaffee und eine volle Müsli-Schüssel stehen vor mir. Müde stochere ich mit dem Löffel im kleingeschnittenen Obst herum, frage mich, wie ich heute den Tag wohl gestalten werde. Ich, Mitte 20, Doktorandin ohne Zugang zur Bibliothek, ohne gegebene Tagesstruktur.