Es ist schon Einiges nötig, um eine Idee reifen zu lassen und sie schließlich zur Umsetzung zu bringen. Es kann sein, dass diese zunächst mit Nachbarschaft, Verwaltung, Organisationen im Umfeld etc. diskutiert und gemeinsam weiter entwickelt werden muss. Die Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung steigt, wenn alle Beteiligten dazu möglichst wenig Zeit einsetzen müssen.
Lösungsentwicklung kanalisieren!
In der Entwicklung von WiQ hat sich das Projektteam besonders damit beschäftigt, wie zu erarbeitende Lösungen besser, breiter akzeptiert und vor allem effizienter geplant und umgesetzt werden können. Es musste ein Weg gefunden werden, wie verschiedene Gruppen der Stadtgesellschaft die Entwicklung einer Lösung zielgerichteter und schneller betreiben können. Die Antworten: Früh die Beteiligten an einen Tisch bringen, klare gemeinsame Ziele formulieren, auf Augenhöhe miteinander arbeiten u.v.m..
Der Begriff einer s.g. 'Koproduktiven Zusammenarbeit' wurde geboren. Worin sie besteht, zeigt das Bild weiter oben. In einem Folgebeitrag in diesem Blog werden wir uns demnächst mit den Erfolgsfaktoren gelingender Koproduktion näher beschäftigen.
Verwaltung ent- und nicht belasten
In einer Verwaltung gehen viele Wünsche von uns Bürgern ein, nicht allen kann entsprochen werden. Wenn Bürger ihre Anliegen jedoch klar formulieren, sie konstruktiv vortragen und sich verlässlich an Planung und Umsetzung beteiligen, steigen die Chancen, dass aus einer Idee auch Wirklichkeit wird. Wenn in einer Verwaltung dazu lange Abstimmungsrunden, die Bearbeitung von Petitionen, die Erstellung von Stellungnahmen oder Auseinandersetzungen mit Demos, Positionierungen über die Presse, Instrumentalisierung Dritter etc. nötig sind, wird oft nix draus oder es dauert viel zu lange.
Autor*in: Redaktion-WiQ