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Hören, Schweigen und Beten in Zeiten der Pandemie

Veröffentlicht am 05. Februar 2021
Klagezeit-Banner
Foto: Ev.-Luth. Kirchenbezirk Leipzig

Auch für religiöse oder kirchlich gebundene Menschen sind die Ohnmacht und die Ratlosigkeit, die Widersprüche und Ambivalenzen der Corona-Krise nur schwer auszuhalten. Je nachdem aus welcher beruflichen und/oder privaten Perspektive Menschen auf diese Krise schauen, prallen die Meinungen schnell aufeinander. Manche Not lässt sich im Moment einfach nicht lindern.

Was kann man trotzdem tun?

Was kann helfen, all das auszuhalten?
Mit der Klagezeit wollen die Kirchen der Stadt Leipzig aus dem Streit um den politisch richtigen Weg und die gegenseitige Anklage in die vielstimmige Klage finden. Die unterschiedlichen, auch widersprüchlichen Facetten der Not, die diese Krise hervorruft, werden nebeneinander ertragen und Gott hingehalten. Dahinter steht der Glaube, dass schon das Aussprechen der Not gegenüber Gott, etwas verwandeln kann.
Es geht darum, genau hinhören und für die Menschen unserer Stadt in ihrer konkreten Situation beten.

Sie können

  • An der Klagewand in der Katholischen Propsteikirche oder in der Evangelischen Peterskirche Ihre Klage schriftlich hinterlassen.
  • Auf der Internetseite www.klagezeit-leipzig.de eine persönliche Klage schreiben.
  • An den Andachten freitags 17 Uhr vor Ort teilnehmen (29.01.; 12.02.; 26.02. Kath. Propsteikirche - 05.02.; 19.02.  Peterskirche)
  • Die Andachten im Livestream verfolgen: www.klagezeit-leipzig.de

 

Autor*in: Christiane

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