Es handelt sich dabei um die Gestaltung eines im Stadtteil oder Straßenraum abgegrenzten Bereichs. Ziel ist die konkrete Umsetzung von Bau- und Gestaltungsmaßnahmen. Bspw.: Stadtmöblierung (Bänke, Fahrradbügel, Abfallbehälter), Baumsetzungen, Kunst im öffentlichen Raum, Straßen- und Fußweggestaltung, Flächennutzung und -aufteilung, Haltestelleneinordnung, Beleuchtung, öffentl. Toilettenkonzept, Platzgestaltung, etc.
Laut der offiziellen Definition sind soziokulturelle Angebote nicht Teil der Stadtgestaltung. Aber: Wie viele andere Akteure denken auch wir den Begriff weiter und gestalten unsere Stadt mit Nachbarschaftstreffs, Straßenfesten, Stadtteilspaziergängen etc. Denn das Zusammenspiel von sozialem und physischem Raum macht die Lebensqualität in unserer Stadt aus.
Die Engagierten bei WiQ können somit als Stadtgestalter:innen bezeichnet werden. Sie entwickeln koproduktiv Ideen für ihre direkte Nachbarschaft und setzen diese um. (Maßstabsebenen 1:200, 1:100, 1:50)