Neues von „Leipzig pumpt“: Pumpe in der Wurzner Straße
Die historische Handschwengelpumpe in der Wurzner Straße wurde von Experten auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft: Die rekonstruierte Pumpe wird Wasser fördern können.
Es gibt gute Neuigkeiten vom Lösungsteam „Leipzig pumpt“.
Auf Initiative des Bürgervereins Sellerhausen-Stünz wurde die Handschwengelpumpe in der Wurzner Straße auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Das Pumpengestänge wurde gezogen und die Pumpengrube inspiziert.
Alle Teile der historischen Pumpe konnten unversehrt voneinander getrennt werden. Die Wasseroberkante wurde auf 2,8 Meter und die Sohle auf 11 Meter gemessen. Das heißt, im Brunnenrohr steht das Wasser ca. 8 Meter hoch. Die rekonstruierte Pumpe wird Wasser fördern können.
Die Experten der Bau- und Service Leipzig GmbH (eine Tochter der Leipziger Wasserwerke) und das Leipziger Verkehrs- und Tiefbauamt konnten sich ein realistisches Bild von der Lage machen und den voraussichtlich zu erwartenden Sanierungsaufwand mit ca. 10.000 € beziffern. Diese Mittel wurden bereits als Vorschlag für das Budget des Stadtbezirkes Ost beantragt.
Das macht Mut für das Vorhaben des Lösungsteams, gemeinsam mit Leipziger Bürgervereinen und -Initiativen möglichst viele historische Handschwengelpumpen in der Stadt zu rekonstruieren, um sie als Ort der Begegnung wiederzubeleben.
Autor*in: Redaktion LEIPZIG GIESST
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